Berufliche Qualifikationen

Schon während meiner Schulzeit hatte ich den großen Wunsch nach einer späteren Arbeit im Bereich der Sport- und Gesundheitspsychologie und entschied mich deshalb für ein Magisterstudium mit der entsprechenden Fächerkombination. Dieses Studium machte mir einmal mehr deutlich, wie spannend, vielfältig und relevant der psychologische Einfluss auf die persönliche Leistungsfähigkeit und Gesundheit sein kann und bestätigte mich immer wieder aufs Neue, der richtigen Ausbildung nachzugehen.

Nach meinem Studium (M.A.) der Sportwissenschaft, Psychologie und Pädagogik war ich als Dozentin hauptsächlich für die Ausbildung von Studierenden an Universitäten und Hochschulen in diesen Bereichen tätig und setzte mich intensiv mit gesundheitsbezogenen Themen wie Resilienz, Stressbewältigung, Bewegung und Ernährung sowie zahlreichen psychologischen Themen (Gesundheits-, Kommunikations- und Persönlichkeitspsychologie) auseinander. Um die Themen wirkungsvoll vermitteln zu können, arbeitete ich zudem selbständig im Bereich der Gesundheitsförderung und des Gesundheitsmanagements in verschiedenen Settings (Betriebe, Pflegeeinrichtungen, Schulen, Kindertagesstätten, …).

Entschlossen, mich im Anschluss an meinen eigenen sportlichen Werdegang im Bereich der Sportpsychologie weiter zu qualifizieren, absolvierte ich die Ausbildung zur Sportpsychologischen Expertin des Bundesinstituts für Sportwissenschaften (BISp) und der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp). Es gelang mir, durch die zusätzliche Ausbildung „Systemisches Coaching und Change Management“ der Universität Köln meine Handlungskompetenz im Feld des Coachings und der Beratung zu stärken.

Neben meiner Selbständigkeit im Bereich der Sportpsychologie arbeite ich zudem als Dozentin an der ZHAW Winterthur am Institut für Public Health im Studiengang „Gesundheitsförderung und Prävention“. Durch diese Verzahnung von Theorie und Praxis gelingt es mir jeden Tag aufs Neue, die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse in meinen Coachings und Workshops zu integrieren.

Sportliche Qualifikationen

Meine Leidenschaft galt schon früh dem Volleyball und Beach-Volleyball, so dass ich in jeder freien Minute in der Halle oder im Sand zu finden war. Wohl wissend, dass ich nie Profisportlerin werden würde, setzte ich mir viele kleine individuelle Ziele, die ich nach und nach anging. Das Erstaunliche in meinen eigenen Wettkämpfen: Je positiver und selbstbewusster ich in das Spiel hinein ging, desto größer war am Ende der Erfolg und teilweise schier unrealistische Vorhaben wurden von mir erreicht.

So schaffte ich es im Beach-Volleyball zur zweimaligen Thüringen-Meisterin, Vize-Sachsen-Anhalt-Meisterin und zu sehr guten Ergebnissen auf Bundesländer-Ebene, die zur Teilnahme an der höchsten nationalen Beachvolleyball-Tour berechtigten. Im Hallen-Volleyball ist die Vize-Meisterschaft in der 2. Bundesliga Nord wohl mein herausragender Titel. Mittlerweile würde ich persönlich dennoch verschiedene Aufstiege in Ligen, die unter der 2. Bundesliga angesiedelt sind, höher bewerten. Mit einem Team gemeinsam zahlreiche positive und negative Situationen zu meistern, gehört sicherlich zu den wertvollsten Erfahrungen in meinem Leben.

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